In Offenhausen funktioniert Präparanden- und Konfirmandenunterricht oft ganz praktisch. Auch beim Thema „Der barmherzige Samariter“. Die Botschaft? Ganz einfach: „Wir sind nicht die, die vorbei gehen, sondern die, die helfen.“ Doch wie funktioniert das?
Um auch ein Stück weit die Angst vor dem Helfen zu nehmen, hat Pfarrer Martin Hoepfner dieses Jahr zum ersten Mal einen Vormittag gemeinsam mit der Bereitschaft des BRK Hersbruck organisiert. Martin Linz, Kathleen und Max kamen mit einem Krankentransportwagen und reichlich Programm zum Gemeindehaus. Auch der „Schminkkoffer“ wurde ausgepackt - und so gab es Schnittwunden und Knochenbrüche zu versorgen. Der Pfarrer selbst kam „mit einem blauem Auge davon“. Blutdruck wurde kontrolliert oder Puls und Sauerstoffgehalt vor und nach dem Treppensprint. Am Schluss ging es auch noch an den KTW und in die Vakuummatratze. In Film und Comic lernten die Jugendlichen auch Henry Dunant kennen, den Gründer des Roten Kreuzes. Was haben er und der barmherzige Samariter vielleicht gemeinsam? Und was können wir selber tun – in der Schule, auf der Straße, in unserem Alltag?
- Es war ein ganz „praktischer“ Konfirmandentag. Vielen Dank an dieser Stelle an die BRK Bereitschaft Hersbruck - vor allem an Kathleen Kischkel, Max Köster und Martin Linz!